Sein Rüssel rollt sich auf und zittert. Ich koste die Wirkung auf mein Opfer aus und blicke ihm tief in die Augen, in denen die Angst kleine Wellen schlägt. “Ich will leben”, bettelt er, “bitte, lass mich leben!” Ich blicke ihn liebevoll an und flüstere: “Das kann ich nicht. Ich bin dein Tod.” Ich drehe ihn um und steche ihm ganz sacht in seinen Nacken ein Quäntchen Speichel aus meinem Mund. Sofort wird er still. Darauf knete ich den ersteifenden Körper kräftig durch, um das Gift gut zu verteilen. Dabei kommt auch der Honig aus seinem Kropf zum Vorschein. Ich labe mich daran. Kurz darauf hängt er neben dir mit eigenartigem, entrücktem Lächeln auf seinem Gesicht. Ich habe ihn mit viel Liebe bearbeitet. Er träumt schon von mir, wie alle anderen.

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